Über

Guido spielt seit seiner Kindheit  Handharmonika. Anfangs  im Handharmonika Club Riehen und später auch im Akkordeon Orchester Riehen. Sein Ziel war aber immer, einmal Schwyzerörgeli zu spielen.
1982 kaufte er ein “Eichhorn” Örgeli. Der Anfang war mühsam, denn ein Schwyzerörgeli spielt sich komplett anders als ein Akkordeon. Nach einiger Zeit gründete  er das Schwyzerörgeli Quartett “Doppelstab”. Das Repertoire bestand aus Tänzen im Berner- und Innerschweizer Stil. Später konzentrierte er sich vermehrt auf die alten Innerschweizer Tänze. Zu diesem Zweck ging er bei Seebi Schmidig in Arth in den Unterricht, denn dieser Stil wird im Raum Basel nur von sehr wenigen Musikern gepflegt.
Zusammen mit Hans gründete er dann später die Gruppe “Örgelimuusig Sorpresa”.  Hier stellt er als musikalischer Leiter der Gruppe das Repertoire für die verschiedenen Auftritte zusammen.
Als Pensionär ist er aber auch gerne zusammen mit seiner Frau  auf Reisen.

Stefan wohnt in Arlesheim, stammt aber aus Altdorf im Kanton Uri.
Die Volksmusik hat ihn schon als Jugendlicher fasziniert, sei es in den Sommerferien als Hilfsknecht auf der Alp, wo etwa nach getaner Arbeit die grandiose Aussicht auf die Urner Berge mit volkstümlicher Musik vom Radiosender Beromünster genossen wurde oder später bei den regelmässig besuchten Chilbitänzen, wie beispielsweise der legendären Vrenächilbi auf dem Urnerboden, wo damals bis in die frühen Morgenstunden das Tanzbein geschwungen wurde.
Im Elternhaus wurde früher viel musiziert. Mit dem Vater und den Brüdern wird immer noch gelegentlich Italienische und Tessiner Volksmusik mit Mandoline, Mandola und Gitarre zum Besten gegeben.
Der Wunsch, Schwyzerörgeli zu lernen war zwar schon länger präsent, wurde aber erst im zarten Alter von 54 Jahren angegangen. Heute macht das Spielen mit der Band unglaublich Spass. 
Auch Stefan ist nun Pensionär und geht gerne  mit seiner Frau auf Reisen.

Hausi arbeitete bis Ende 2009 als internationaler Fleischlogistiker. Er begleitet unsere Tänze mit seiner Akkord-Mundharmonika und ab und zu mit seiner Harmonetta. (Eine Mischung zwischen Blockschoggi und Schreibmaschine).
Als Mundharmonikafreak ist er schon bei diversen Formationen als Begleiter aufgetreten. 1960 hat er das bekannte “Trio Maspesos” gegründet. Sie hatten sogar Auftritte bei den Herbstanlässen des Handharmonikaclubs Riehen, wo Guido zu jener Zeit als aktiver Handharmonikaspieler mitwirkte.
Seine Liebe zum Schwyzerörgelisound hat ihn veranlasst, mit Walti und Guido im Jahr 2007 das "Trio Sorpresa" zu gründen.
Als “harter Kern” ist er auch in der neuen Besetzung der Gruppe “Örgelimuusig Sorpresa” dabei. Er übernimmt bei uns  auch die Aufgabe als Ansager und Unterhalter, dem die Sprüche fast nie ausgehen.

Aufgewachsen mit einer kleinen diatonischen Handharmonika «Tell», hat Ella schon früh die Liebe zur volkstümlichen Musik entdeckt. Im Erwachsenenalter habe sie dann auf das chromatische Akkordeon umgestellt und dann viele Jahre in einem Akkordeon-Orchester gespielt. Ella schreibt verschiedene Tänze für Akkordeon.
4 Stücke von Ella's Schaffen, sind auf der CD «Am Seebergsee» festgehalten.
Ella fasziniert die Vielfältigkeit der Schweizer Volksmusik. Parallel zum Akkordeon machte sie eine Weiterbildung an der Musikakademie Basel in Kontrabass und Musik-Theorie. Seit 30 Jahren spielt Ella mit viel Freude klassische Literatur in einem Kammer-Orchester.